Gewähltes Thema: Fesselnde Website‑Inhalte für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten erstellen. Hier zeigen wir, wie Texte Ihre Projekte nicht nur beschreiben, sondern erlebbar machen, Vertrauen aufbauen und Anfragen auslösen. Wenn Sie neugierig sind, abonnieren Sie unseren Newsletter und teilen Sie unten Ihre Fragen – wir greifen sie in kommenden Beiträgen auf.

Struktur, die führt: Seitenarchitektur für Innenarchitektur‑Websites

Ihre Startseite sollte drei Dinge leisten: sofort zeigen, wofür Sie stehen, gezielte Wege zu Portfolio und Leistungen eröffnen und eine übersichtliche Kurzanfrage anbieten. Arbeiten Sie mit eindeutigen Sektionen, knappen Nutzenaussagen und einer sanften Einladung, tiefer einzusteigen, zum Beispiel „Sehen Sie, wie wir kleine Räume groß machen“.

Storytelling, das Räume spürbar macht

Vom Problem zur Vision: der dramaturgische Bogen

Beginnen Sie mit der Ausgangssituation: zu dunkel, zu eng, zu laut. Zeichnen Sie dann die Vision: mehr Ruhe, fließende Wege, Stauraum ohne Kompromisse. Beschreiben Sie einen Schlüsselmoment der Planung, etwa die Entdeckung einer tragfähigen Wandnische, die alles veränderte. So wird Ihr Prozess nachvollziehbar und nahbar.

Mini‑Reportagen aus echten Projekten

Statt Superlative zu stapeln, schildern Sie kleine Wendepunkte: die Entscheidung für eine durchgehende Arbeitsplatte, die den Raum optisch streckt, oder das Lichtkonzept, das einen Nordraum überraschend warm wirken lässt. Schließen Sie mit einem Zitat des Ergebnisses, zum Beispiel dem Gefühl, „endlich zuhause“ zu sein.

Sprache, die Materialien und Licht lebendig macht

Nutzen Sie Verben, die Sinneseindrücke transportieren: Flächen „fangen“ Morgenlicht, Textilien „beruhigen“ Akustik, Farbtöne „erdigen“ offene Bereiche. Solche Wörter helfen Leserinnen und Lesern, Ihre gestalterische Intention körperlich zu fühlen. Bitten Sie am Ende um Feedback: „Welche Stimmung suchen Sie? Schreiben Sie uns drei Stichworte.“
Kurze Einleitungen über Galerien helfen beim Lesen: „Achten Sie auf die Linienführung der offenen Regale“ oder „Sehen Sie, wie Lichtleisten die Tiefe betonen“. Platzieren Sie unaufdringliche Hinweise zum Weiterklicken und bitten Sie um Rückmeldung: „Welches Detail inspiriert Sie? Schreiben Sie uns eine Nachricht.“

Bild und Text im Duett: Copy, die Visuals verstärkt

Erklären Sie, warum eine Wand fiel, warum ein Ton gewählt wurde und wie Funktionen sich veränderten. Vermeiden Sie bloßes Staunen und liefern Sie nachvollziehbare Entscheidungen. Das erhöht Kompetenzwahrnehmung und macht Mut, den nächsten Schritt zu gehen. Verlinken Sie am Ende zur passenden Leistungsseite.

Bild und Text im Duett: Copy, die Visuals verstärkt

Tonalitätsleitfaden mit Beispielen

Formulieren Sie Do’s und Don’ts, inklusive Beispielphrasen. Statt „Wir sind die Besten“ lieber „Wir schaffen Ruhe und Struktur in lebendigen Lebensräumen“. Sammeln Sie Satzbausteine für Einleitungen, Bildunterschriften und Abschlussformeln. Bitten Sie Ihre Community, Lieblingsformulierungen zu teilen, die sich authentisch anfühlen.

Inklusiv und zugänglich schreiben

Vermeiden Sie Fachjargon ohne Erklärung. Schreiben Sie geschlechtergerecht, nutzen Sie klare, kurze Sätze und erklären Sie Maße und Abkürzungen. So fühlen sich mehr Menschen angesprochen. Ermutigen Sie Leserinnen und Leser: „Wenn etwas unklar ist, sagen Sie uns Bescheid – wir überarbeiten die Stelle und berichten darüber.“

Konsistenz über alle Kanäle

Halten Sie Begriffe, Schreibweisen und Ton über Website, Newsletter und Social Media konsistent. Ein internes Glossar hilft. Wiederkehrende Rubriken geben Halt, etwa „Material der Woche“ oder „Planungsnotizen“. Fragen Sie nach Themenwünschen und laden Sie zur Anmeldung ein, um keine neue Folge zu verpassen.

Handlungsaufforderungen, die einladen statt drängen

Stellen Sie am Ende eines Küchenprojekts „Checkliste Küchenplanung herunterladen“ statt „Jetzt kaufen“. Nach einer Leistungsseite passt „Kurzberatung buchen“. Je genauer der CTA zur Seite passt, desto natürlicher wirkt er. Bitten Sie um Rückmeldung, welche Angebote helfen, und verbessern Sie sie iterativ.

Handlungsaufforderungen, die einladen statt drängen

Bieten Sie einfache, datensparsame Erstkontakte an: ein kurzes Formular, Wahl eines Zeitfensters, optionaler Dateiupload. Kommunizieren Sie klar, was nach dem Absenden passiert. So steigt die Abschlussrate ohne Druck. Ermutigen Sie: „Probieren Sie unseren Planungsfragebogen – wir antworten innerhalb von zwei Werktagen.“
Faireise
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